Vom 12. bis zum 19. Dezember 2019 findet im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin die Ausstellung "Zusammenarbeit im Namen des Sieges", organisiert vom Museum des Sieges (Moskau) statt. Die Veranstaltung gehört zum Programm des internationalen Kulturprojekts "Russische Saisons" in Deutschland.
In der Ausstellung sind etwa 150 Photographien, Dokumente, Karten und Plakate zur Konferenz von Teheran vertreten, an der die Regierungschefs der Hauptalliierten - UdSSR, USA und Großbritannien - teilnahmen.
Die Materialien erzählen über die Vorbereitung und Durchführung der Teheran-Konferenz, die Tätigkeit der Sicherheitsbehörden in Teheran vor Beginn und während der Konferenz, die Arbeit der Konferenzteilnehmer sowie der Beamten, die für ihre Sicherheit sorgten, und den "Persischen Korridor" des Leih- und Pachtgesetzes. Die Besucher werden die Texte der Geheimkorrespondenz der Regierungschefs der UdSSR, der USA und Großbritanniens im November 1943, die Protokolle der Konferenzen von Moskau (November 1943) und Teheran, den Vertrag zwischen der UdSSR, Großbritannien und dem Iran (1942) und andere einzigartige Dokumente lesen. Seltene Aufnahmen der Kriegsjahre, Zeitungsartikel und Kopien offizieller Dokumente bringen den Gästen der Ausstellung die Biographien prominenter Politiker und Staatsmänner aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs näher.
Der Ausstellung liegen Materialien aus Beständen führender Archive und Museen - dem Museum des Sieges, Zentralarchiv des Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) Russlands, dem Archiv des Föderalen Dienstes für Bewachung (FSO) der Russischen Föderation, dem Archiv des Föderalen Dienstes der Außenaufklärung (SWR) der Russischen Föderation, dem Departement für Geschichte und Dokumentation des Außenministeriums der Russischen Föderation, des Russischen staatlichen Militärarchivs, des Russischen staatlichen Archivs für soziale und politische Geschichte, des Zentralen Grenzschutzmuseums des FSB Russlands, des Zentralarchivs des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation.
Das Museum des Sieges (Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges 1941-1945) ist ein beständiger Mitwirkender des Projekts "Russische Saisons" in Deutschland, eines der führenden militärhistorischen Museen der Welt, das gesamtrussische wissenschaftshistorische und organisatorisch-methodische Zentrum zur Thematik des Zweiten Weltkriegs und des Großen Vaterländischen Kriegs.
Die ständigen Ausstellungen des Museums des Sieges umfassen den "Saal der historischen Wahrheit", die Ausstellung "Heldentat der Armee", eine Anlage aus 6 Dioramen, die über die Hauptschlachten des Großen Vaterländischen Kriegs erzählen, sowie das dreidimensionale Panorama "Schlacht um Berlin. Heldentat der Bannerträger",sowieüber 9 Hektar offenen Geländes, auf dem etwa 400 militärtechnische Objekte aufgestellt sind.
Veranstaltungsorte und Programm:
12.–19. Dezember – Ausstellung "Zusammenarbeit im Namen des Sieges" im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin (Deutschland, Berlin, Friedrichstraße 176).